Die Baumwollpflanze oder Baumwolle ist eine Zellulose-Faser aus der Gattung der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Aus den Samenhaaren der Sträucher wird die Naturfaser Baumwolle gewonnen, welche dann zum Garn weiterverarbeitet wird. Mit dem Garn wird dann das Gewebe gestrickt, welches dann schlussendlich zum Textilartikel als Werbeartikel und Werbemittel weiterverarbeitet wird.
Die Baumwollpfanze wird bis zu 3 m hoch und ist ein strauchartiges Gewächs, die ausser in Indien jährlich neu gepflanzt werden müssen. Nur drei Sorten sind von wirtschaftlicher Bedeutung:
Gossypium herbaceum ist eine wenig wertvolle und kurzstapelige, aus China, Indien und Pakistan stammende Baumwolle.
Gossypium hirsutum ist die Baumwollpflanze, welche mengenmässig die bedeutendste Art ist. Diese Pflanze wird in Amerika, aber auch in den GUS-Staaten, Türkei, Pakistan und Brasilien gezüchtet.
Gossypium barbadense aus den USA, Südamerika, Ägypten, Sudan und den GUS-Staaten, ist eine besonders langstapelige (bis 50mm) Faser.
Für den Anbau und die Gewinnung von Baumwollpflanzen gelten spezielle klimatische Bedingungen. Während des Wachstums braucht die Baumwollpflanze reichlich Niederschlag (ca. 5 Monate) und während der Reife und Ernte absolute Trockenheit. Diese Bedingungen sind nicht in allen Anbaugebieten gegeben, deshalb wird dort oft künstlich bewässert, was zur Versalzung der Böden führen kann, was wiederum den Einsatz von Chemikalien erfordert.